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zur Gesundheit Mai 2022
Turnfreunde Sonsbeck
e.V.
Negative Gefühle schaden dem Rücken
Man fühlt
Rückenschmerzen im November, bei Stress im Beruf, mit gleichen Rücken ganz anders
als im Sommer auf Gran Canaria. Die psychischen Bedingungen bestimmen die
Wahrnehmung von Schmerz. Gerade bei Menschen mit Rückenproblemen besteht ein
enger Zusammenhang zur Psyche. Etwa jeder Dritte mit Rückenproblemen leidet
unter Stress, Ängsten oder depressiven Verstimmungen. Der Rücken ist eine
wichtige Schaltstelle, denn im Rückenmark laufen alle Informationen aus dem
Körper zusammen und werden zum Gehirn geleitet, umgekehrt landen alle schlechten
Gedanken irgendwann im Rücken.
Eine
Verspannung im Rücken wird ganz anders wahrgenommen, wenn ich weiß: morgen habe
ich Ärger und Stress. Negative Gefühle steigern das Schmerzempfinden, umgekehrt
drückt auch der Schmerz auf die Psyche und kann so für einen Negativkreislauf
sorgen. Macht der Rückenschmerz bestimmte Bewegungen zur Qual, werden sie eben
nicht mehr ausgeführt. Das führt zur Passivität und die Menschen ziehen sich
zurück. Die Lebensqualität wird dadurch enorm beeinträchtigt. Das führt oft zu
Muskelabbau und zu Übergewicht.
Die Wirbelsäule, die eigentlich mit kräftiger Muskulatur gestärkt werden muss, wird zusätzlich geschwächt. Die Menschen müssen sich bewegen, denn jeder Mensch kann durch regelmäßige Bewegung etwas erreichen. Davon profitiert auch der Kopf, denn Bewegung stärkt die Psyche.
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